Der Ortsrat hat in seiner letzten Sitzung am 19. Januar 2021 einstimmig dem Investitionsprogramm für die Jahre 2021-2023 zugestimmt. Nachdem im vergangenen Jahr das Dach der Mehrzweckhalle erneuert worden ist, folgen in diesem Jahr die Fenster. Die Kosten belaufen sich auf etwa 53.000 Euro. Für die Sanierung der Straßen stehen jedes Jahr 30.000 Euro zur Verfügung. Die Feuerwehr erhält einen Materialzuschuss in Höhe von 5.000 Euro für die Sanierung der im Jahr 1974 fertiggestellte Toilettenanlage. Im Jahr 2023 ist die Sanierung der Wärmeversorgung der KITA, des Dorfgemeinschaftshauses sowie der Mehrzweckhalle geplant. Die Kosten wurden unverbindlich mit 130.000 Euro veranschlagt.
in der zweiten Telefonkonferenz mit der Stadtverwaltung Lebach während der Pandemie haben sich sämtliche Ortsvorsteher gemeinsam mit dem Bürgermeister und der Stadtverwaltung Lebach darauf geeinigt, dass wegen der momentanen Krise alle Veranstaltungen bis zum 31. August 2020 abgesagt werden. Somit steht auch fest, dass erstmalig seit Einsegnung der Kirche im Jahr 1964 keine Kirmes gefeiert wird. Trotzdem wird der Bereich der Außenanlagen der Kirche an diesem Tag durch die Küsterin festlich geschmückt wird. Wenn wir auch die Kirmes nicht feiern können: Kirmes haben wir trotzdem. Dies soll auch ein Gedenken an die Einsegnung des Gotteshauses vor 56 Jahren sein. Wie es mit den Gottesdiensten in Pfarreiengemeinschaft weitergeht, wird um die Pfingstzeit geregelt.
Die SB-Stelle der KSK Saarlouis wurde leider zum 01.09.2020 geschlossen! Zunächst waren die Schließungsgründe die angeblich zu geringe Besucherzahl. Plötzlich war dies nicht mehr der Hauptgrund. Die Kreissparkasse antwortete auf den „Offenen Brief des Ortsrates“ unter anderem: „Die Kreissparkasse Saarlouis versucht dort zu sein, wo Menschen sich treffen, wo sie einkaufen oder Dienstleistungen (Ärzte, Apotheken, Friseure, Supermärkte, Steuerberater, Anwälte pp.) in Anspruch nehmen. Jetzt kommt der entscheidende Satz: „Verändern sich die Rahmenbedingungen, muss auch die Sparkasse darauf reagieren“. Es muss jedoch hinterfragt werden, welche Rahmenbedingungen sich bei uns geändert haben sollen. Wie die meisten anderen Ortschaften haben wir leider keine Apotheke, ansonsten haben wir die genannte Infrastruktur. Die Rahmenbedingungen haben sich bei uns nicht geändert. In unserer Steuerkanzlei gibt es bei Bedarf auch eine anwaltliche Beratung. Der Vorstand der Kreissparkasse hat sich überhaupt keine Mühe gemacht, sich mit unserem Brief und unserem Dorf ernsthaft zu befassen; wir standen auf der wirtschaftlichen Abschussliste und dies vermutlich schon seit Jahren. Sämtliche Bemühungen zum Erhalt der SB-Stelle hätten der Ortsrat und ich uns ersparen können. Mit Ortschaften und somit mit den Bürgerinnen und Bürgern, die am Ende des Kreises wohnen und immer die weitesten Wege haben, geht man so nicht um! Im Kreis St. Wendel läuft es besser! Auf Wunsch der Scheuerner Bürgerinnen und Bürger wurde mitten im Dorf ein Geldautomat aufgestellt.
Die Stadt Lebach hat in Abstimmung mit den Ortsvorstehern zentrale Anlaufstellen für „Nachbarschaftshilfen“ in den einzelnen Stadtteilen zusammengestellt.
Ab sofort können sich ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie Risikopatienten melden, wenn Sie einen Einkaufsservice benötigen oder sonstige dringende Erledigungen anstehen. Auch freiwillige Helfer, die selbst keiner Risikogruppe angehören und keinen Kontakt zu Verdachtsfällen hatten und haben, können bei den nachfolgenden Personen anrufen, wenn Sie die Solidaritäts-Aktion unterstützen wollen. Die strikte Einhaltung von strengen Hygienemaßnahmen muss im Rahmen der Nachbarschaftshilfe von beiden Seiten gewährleistet werden.
Ortsvorsteher Armin Caspar Tel. 015123531167
Stellvertreter Marcel Junk Tel. 0151 – 19167890
Es haben sich bereits mehrere Helferinnen und Helfer gemeldet.